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Vor kurzem kam eine Patientin (82 Jahre) zu mir in die Praxis. Die Patientin hatte eine über zweijährige Leidenszeit hinter sich. Ihr war es nicht mehr möglich den linken Arm im Schultergelenk schmerzfrei zu bewegen. Das Heben des Armes war nicht mehr möglich. Sie war ca. 12 Monate in zwei verschiedenen Unikliniken in ambulanter Behandlung und dann etwa 1 jahr bei einem Orthopäden. Die jeweils gleichbleibende Antwort auf Ihre Frage ob man da nichts mache könne war: NEIN - Wenn Sie es vor Schmerzen nicht mehr aushält dann solle Sie wiederkommen und man würde operieren. Aller Voraussicht nach müsste die Schulter versteift werden.
Nach nur einer Schmerztherapiesitzung war die Patientin bereits in der Lage Ihre Hände, über dem Kopf, schmerzfrei, zusammen zu klatschen.
Nach drei Tagen hat mich die Patientin erneut angerufen - Sie hätte gerne eine zweite Therapiesitzung.
Auf die Frage ob Sie denn wieder Schmerzen hätte, sagte Sie: Nein, aber wenn sie versucht sich die Haare mit Lockenwicklern einzudrehen, verspürt Sie ganz unten am Hinterkopf noch ein leichtes Ziehen im linken Arm. Nach der zweiten Therapiesitzung war auch dieses Ziehen beseitigt. Mit den Engpassdehnungen die Sie von mir gezeigt bekommen hat ist Sie auch in der Lage, diesen Zustand langfristig zu erhalten.